HfG

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Die Hochschule für Gestaltung Karlsruhe wurde am 15. April 1992 als Reformhochschule eröffnet. Sie wurde gemeinsam mit dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe während der Jahre 1989 bis 1992 von Heinrich Klotz gegründet. Diese Verbindung von Lehr-, Forschungs- und Ausstellungsinstitutionen entspricht der selbst gestellten künstlerischen und pädagogischen Aufgabe, die traditionellen Künste auf die Medientechnologie und die elektronischen Herstellungsverfahren zu beziehen.

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Die Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe zeichnet sich in allen Bereichen durch eine forschungsintensive Praxis aus. Die Entwicklung neuer Ideen, die kritische Erforschung neuer Materialien und Techniken sowie das Vorantreiben des kritischen Diskurses zu den fortgeschrittenen Künsten und Gestaltungen gehört zu ihrem Gründungsprogramm. Kommunikations- oder Produktdesign sind hier keine Berufsausbildungsgänge, sondern entwickelte experimentelle Praxen, aus denen heraus auch neue zukunftsweisende Lösungen generiert werden. In den Künsten, die mit und durch Medien realisiert werden, spielt die Erforschung neuester Kommunikations- und Informationstechniken eine herausragende Rolle.

Das Programm der Hochschule ist nicht auf bestimmte Tendenzen und Richtungen in der Praxis und der Theorie der Künste festgelegt. Pluralistische Offenheit ist die Basis des Lernens und Lehrens an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.

Im Rahmen einer umfassenden Hochschul-Evaluation wurde das ausgezeichnete Ausbildungskonzept und das außergewöhnliche Studienangebot, mit dem sich die HfG als leistungsstarke Lehr- und Forschungsstätte etablieren konnte, bestätigt.

Gewürdigt wurden die moderne Organisationsstruktur der Hochschule, sowie die zahlreichen Kooperation mit internationalen Bildungseinrichtungen, ganz besonders aber mit dem benachbarten ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie.